Zum Abschluss des Jahres fuhr unsere Zweite am späten Sonntagnachmittag nach Krefeld.Dort trat man aus privaten und krankheitsbedingten Gründen leicht dezimiert an, war aber trotzdem motiviert etwas aus diesem schweren Auswärtsspiel mitzunehmen.Die Gastgeber starteten unerwartet mit einer sehr offenen Deckungsvariante. Doch auch wenn wir damit nicht gerechnet hatten, so lösten wir es im Angriff insgesamt wirklich gut, bis auf ein paar Schwierigkeiten im Abschluss.Da unsere sonst so stabile Deckung jedoch an diesem Tage große Probleme hatte, musste man nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zur Mitte der ersten Halbzeit abreißen lassen und ging mit einem 19:13 Rückstand in die Pause.Nach einer kurzen Ansprache und einer Umstellung der Deckung auf eine 5:1 ging es in die zweite Halbzeit. Da auf beiden Seiten vor allem in der Abwehr die Kräfte und Konzentration schwanden, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und es fielen auf beiden Seiten leichte Tore. Verkürzen konnten wir den Rückstand jedoch nicht mehr entscheidend und so blieb es am Ende bei einer 34:29 Niederlage.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns bei den Zuschauern und Zuschauerinnen bedanken, die uns bei jedem Spiel begleiten, anfeuern und tatkräftig unterstützen!
Wir wünschen euch allen frohe und besinnliche Feiertage im Kreise eurer Liebsten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Am vergangenen Samstagabend ging es für die Zweitvertretung der Angermunder zum späten Auswärtsspiel gegen die HSG Mülheim. Beide Mannschaften starteten stark in die Partie, besonders in der Abwehr. Bei den Angermundern hielt dies zumindest 10 Minuten. Durch eine darauffolgende schlechte Angriffsleistung gerieten die Angermunder ins Straucheln und verloren den Anschluss, sodass die HSG Mülheim sich bis zur Halbzeit mit 19:13 absetzen konnte.In der Kabine hatte der Trainer Peter Mentzen folgende Worte parat: In der Offensive muss mehr in die Tiefe gegangen gehen, durch druckvolles Rückstoßen zum Erfolg kommen, mehr Absprachen in der Abwehr…..Nach dem Beginn der zweiten Hälfte wurden die Worte des Trainers wie folgt umgesetzt: wenig bis gar nicht. Es fehlte bei vielen der Wille zu Siegen. Man konzentrierte sich lieber mehr auf die Fehler der eigenen Mitspieler oder auf einige fragliche Entscheidungen der Unparteiischen – welche aber nicht spielentscheidend waren. Folglich siegte die HSG Mülheim verdient mit 34:27.

Mit einer kämpferischen Leistung seitens der Essener Gäste beim Tabellenzweiten wurden vergangenen Samstag die Punkte geteilt.Trotz der Warnung des Spielertrainers Peter Mentzen in den vorherigen Trainingseinheiten, dass Altendorf vor allem mit kämpferischen Einsatz und Willen ihre Spiele bestreitet, kam diese Einstellung bei den Angermundern nicht ganz so recht auf.Über die vollen 60 Minuten bot man sich einen offenen Schlagabtausch, bei dem sich weder die Heimmannschaft, noch die Gäste erwähnenswert absetzen konnten.Die zweite Halbzeit gestaltete sich besonders eng und spannend und keine der Mannschaften schaffte es über eine Zwei-Tore-Führung hinaus.Sinnbild für dieses knappe Spiel, war die letzte Spielminute.Nach dem Ausgleichstreffer seitens Angermund, erzwang man erneut den Ballbesitz und es folgte, nach einem schnellen Konter, die knappe Führung. Die Altendorfer standen somit unter Zeitdruck für den letzten Angriff und der Versuch aus zweiter Reihe wurde fantastisch geblockt, ehe der gut aufgelegte Linksaußen der Essener den abgeprallten Ball aus der Luft im 6-Meter-Kreis ins Tor zum Ausgleich warf.Somit teilte man sich die Punkte und muss mit dieser Aufteilung zufrieden sein.